Worin besteht die Arbeit?Ein Gebäude, das neu erfunden werden muss
Die Stadt Valenciennes hat sich in den letzten Jahren aufmerksam um das Museum gekümmert: So haben zwei Bauphasen die Geschichte des Museums in den letzten Jahren geprägt.
1995 war es das Untergeschoss des Museums, das ausgebaut wurde, wodurch ein modernes Auditorium und ein Raum für die Präsentation der archäologischen Sammlungen geschaffen wurden. Im Jahr 2015 wurde die Inneneinrichtung überarbeitet: Parkettböden, Anstriche etc.
Die Gebäudestruktur ist jedoch mit einer natürlichen Alterung konfrontiert, die sich 2021 beschleunigt hat.
Diese aufgetretenen Schwierigkeiten bieten die Gelegenheit, das Museumsgebäude neu zu überdenken, um den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden. So wird die energetische Sanierung ein entscheidender Schritt für dieses energieintensive Gebäude sein: Die Renovierung des Glasdachs wird einen wesentlichen Gewinn in Bezug auf die Energieeinsparung ermöglichen. Die Zugänglichkeit wird ebenfalls im Mittelpunkt des neuen architektonischen Projekts stehen, insbesondere mit einem neuen Aufzug, der die Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität überdenkt, und einem Rundgang, der sich auf die Einbeziehung aller Besucher konzentriert. Diese Arbeiten bieten die Gelegenheit, den Platz des Museums in der Stadt und im Leben der Einwohner von Valencia zu überdenken, mit dem Ziel, ein echter Ort des Lebens zu werden, der für alle offen ist.
Das Dach ist unbestreitbar die größte Baustelle, die auf das Museum wartet. Die Glasdächer, die 80 % der Dachfläche ausmachen, werden vollständig ersetzt. Auch die Schiefereindeckungen werden überarbeitet. Diese Baustelle wird auch zu einer großen Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes führen und es der Stadt ermöglichen, ihr Engagement für Energieeinsparungen im Zusammenhang mit der Isolierung von Gebäuden fortzusetzen. Außerdem wird die bessere Isolierung auch dazu führen, dass das Klimatisierungssystem zuverlässiger wird, insbesondere bei extremen Wetterereignissen.


