LegendR, Die Ledoux-Grube
©Terril Ledoux -LegendR|Michel Verpoorten

Auf den Gipfel einer Halde klettern und 3 Jahrhunderte Bergbauepos betrachten

Diese Erfahrung können Sie im Herzen eines sensiblen Naturraums zwischen Sümpfen, Halden und Teichen machen, auf einem Stück unseres Territoriums, wo das Bergbauepos seinen Ursprung hat: dem Pays de Condé.

Richtung Chabaud-Latour und Halde Ledoux!

Anfahrt

Rund um die Legende Ledoux-Grube

Der Beginn Ihrer Reise durch die Minenlandschaft findet in der Nähe des Wandercafés La Roselière statt. In dieser Naturschönheit, dem Espace Chabaud-Latour, verbindet sich das alte Estaminet mit der Geselligkeit des Abenteuers, zur Freude von Groß und Klein. Hier können Sie vorab zu Mittag essen oder nach Ihrer spielerischen Wanderung ein Getränk zu sich nehmen!

Das Gelände der ehemaligen Grube Ledoux ist heute ein Raum, der Spaziergängen und der Entspannung gewidmet ist. Es ist schwer vorstellbar, dass dieser gesamte Naturraum das Ergebnis einer intensiven industriellen Ausbeutung des Untergrunds ist. Die Grube wurde 1901 von der Compagnie des Mines d’Anzin gegründet und ist heute vollständig verschwunden. Die Grube wurde 1989 abgebaut und heute gibt es nur noch ein einziges Überbleibsel dieser wichtigen Industrieanlage: den Zwillingsböller Nr. 1 aus dem Jahr 1951.

In die Augen schauen Im Bassin Minier Unesco-Weltkulturerbe

Im Herzen des regionalen Naturparks Scarpe-Schelde erstreckt sich die Naturlandschaft von Chabaud-Latour über 400 Hektar. Abgesehen von seinem historischen Interesse bietet dieses Gebiet zahlreiche Vorteile für Naturliebhaber, Ornithologen, Sportler und Familien. Jedem das Seine. Das in vielerlei Hinsicht bemerkenswerte Gebiet ist eines der Elemente des Bassin Minier, das seit 2012 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.

Wussten Sie schon?

Der virtuelle Besuch der ehemaligen Mine bietet eine Zeitreise mit zwei noch nie dagewesenen Virtual-Reality-Rekonstruktionen im Jahr 1952, einem Jahr, das von großen Modernisierungsarbeiten und einer umfangreichen Fotokampagne geprägt war. Auf letztere stützte sich Rendr in Zusammenarbeit mit dem Fremdenverkehrsamt von Valenciennes und dem Archiv- und Kulturerbedienst von Condé-sur-l’Escaut teilweise, um diese 3D-Erlebnisse zu realisieren

100% Immersiv & spielerisch Entdecken mit Spaß ein industrielles und natürliches Erbe

Auf diesem digitalen Rundgang lernen Sie das reiche Kulturerbe dieses ehemaligen Industriestandorts in Condé-sur-l’Escaut und den Alltag seiner Arbeiter, der Bergleute, kennen. Sie erfahren auch, wie sich diese Bergbaulandschaft im Laufe der Zeit verändert hat und heute zu einem Naturgebiet geworden ist, das international für seine reiche Artenvielfalt bekannt ist.

Gespickt mit Anekdoten über die Funktionsweise eines Kohlebergwerks, Quizfragen, 360°-Fotografien, Virtual-Reality-Erlebnissen und Minispielen lädt der digitale Spaziergang „Fosse Ledoux, la mine disparue“ Besucher, Neugierige und einfache Spaziergänger ein, die Geschichte dieses Kultur-, Industrie- und Naturerbes auf spielerische Weise zu entdecken.

Die Halde Ledoux

Der Aufstieg ist den Umweg wert … und die Aussicht! Mit seinen 70 m Höhenunterschied erwartet Sie ein schöner, belebender Aufstieg! Laufen Sie auf den schwarzen Wegen im Slalom zwischen den Birken, die auf der Halde Wurzeln geschlagen haben. Diese Halde, die durch den Kohleabbau in der Grube Ledoux gleich nebenan entstanden ist, ist auch ein schönes Zeugnis der epochalen Bergbaugeschichte. Wenn Sie oben angekommen sind, genießen Sie den Panoramablick über das Pays de Condé und den Tiefblick auf den Förderturm und den Teich.

Der Ledoux-Kopfstein

Am Rande der Mauern der Festungsstadt Condé-sur-l’Escaut hat der Bergbau unter anderem ein bemerkenswertes Kulturerbe hervorgebracht…Neben dem Kirchturm ist der Ledoux-Sturm das auffälligste Denkmal der Gemeinde. Sie sind ein besonderes Zeugnis der Industriegeschichte der Stadt und zeigen ein Beispiel für die Modernisierung der Schächte zur Kohleförderung in den 1950er Jahren. Die Grube Ledoux wurde 1988 geschlossen. Bei der Demontage der Räumlichkeiten blieb einer der Fördertürme erhalten und wurde 1992 in die Liste der historischen Denkmäler aufgenommen.

Weitere Must-haves

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